Freitag, 24. August 2012

"Im Zwielicht - Tagebuch eines Vampirs" von Lisa J. Smith


„Im Zwielicht - Tagebuch eines Vampirs“ von Lisa J. Smith


Band 1                
Verlag: cbt
Erschienen: 2008, dt. Erstausgabe: „Das Erwachen“: 1993
Preis: 7,95€ (Taschenbuch)
256 Seiten

Inhalt:
„Über 600 Jahre ist es her, dass die Florentiner Brüder Stefano und Damon aus Liebe zur schönen Catarina zu erbitterten Feinden wurden – und durch Catarinas Fluch zu Vampiren! Doch der Kampf der Rivalen ist noch immer nicht entschieden …
Als Stefano in der amerikanischen Kleinstadt Fell’s Church seinem jahrhundertelangen Schattendasein zu entfliehen sucht, begegnet er der faszinierenden Elena –und das Drama von einst scheint sich zu wiederholen. Denn wie Stefano verliebt sich auch Damon in die Highschool-Schönheit. Doch während sich Stefano verzweifelt gegen sein Verlangen nach ihrem Blut wehrt, hat Damon es genau darauf abgesehen. Skrupellos versucht er, Elenas und Stefanos Liebe zu zerstören und selbst von ihrem Blut zu trinken…“


Zum Buch:  
So dann fang ich mal mit dem Cover an: Im Grunde ist es nicht besonders : die untere Gesichtspartie einer Frau mit Lippenstift und am Kinn eine Damenhand mit Nagellack. Vielleicht ist es gerade das Unscheinbare was so gut zum Inhalt passt.
Ein beliebtes Mädchen, das alles bekommt was es will, nur anscheinend Stefano nicht, als er neu an der Schule ist und die Highschool-Queen keines Blickes würdigt. Klingt erst mal nicht so spannend.
Aber Elena macht es zu ihrer Aufgabe Stefanos Mauer zu brechen. Durch ihre Tagebucheinträge kommen ihre Gefühle und ihre Stimmung super zur Geltung. Auch die Einschübe aus Stefanos Leben sind sehr gut gelungen.
Dann die Geschehnisse am Friedhof,  der Ball und die Halloween-Party! Letztlich dann noch Stefanos „Geständnis“ , als er Elena erklärt, was er wirklich ist.
Rund um ein gelungenes Buch.
Das einzige was man bemängeln könnte, ist, dass es ja „Tagebuch eines Vampirs“ heißt , die Tagebucheinträge aber von Elena, einem Menschen , sind, was zu Missverständnissen führen kann. Wahrscheinlich sind mit dem Titel eher die Ausschnitte, die vor 600 Jahren spielen mussten, gemeint.

Mein Fazit:
Das Buch ist super gut gelungen, dennoch fehlt mir persönlich das gewisse Etwas. Deshalb gibt’s „nur“ 4 von 5 Sternchen.
Trotzdem freue ich mich Band 2 zu lesen .

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